Beeafrika - mit Bienen aus der Armut

Mit nur sechs Bienenstöcken kann eine Familie in Kenia ihr notwendiges Familieneinkommen selbst erwirtschaften, so müssen sie  zum Beispiel nicht mehr in gefährlichen Minen arbeiten. Dies ist der Motivationsgrund für das Projekt „beeafrika“ des dritten Jahrgangs des Aufbaulehrganges.

In Afrika sind viele Regionen von Armut betroffen und haben kaum Chancen auf Bildung und Arbeit. Ein Teil der Bevölkerung ist aber hoffnungsvoll und versucht beispielsweise durch das Bauen von Bienenhäusern sein Einkommen und die Ernährungsgrundlage für seine Familie zu sichern. Unser Lehrer, Herr Schober, mit dem wir das Projekt umsetzen, trat letztes Jahr eine große Reise nach Afrika an und begann dort mit den Menschen das Projekt „beeafrika“ zu starten. Herr Schober berichtete in Projektmanagement und Marketing von den Anfängen des Projekts. Von dieser Idee begeistert beschlossen wir, das Projekt bekannter und größer zu machen, um noch mehr Menschen helfen zu können.

In Kenia gibt es bereits ein Imkerzentrum, wo Menschen Seminare besuchen können, um Imkerinnen und Imker zu werden. Für dieses Ausbildungszentrum stellen wir im Rahmen unseres Projekts Informationen über die Bienenhaltung, geeignete Tracht- und Pollenpflanzen sowie die Vermarktung bereit.

Konkret wollen wir den Menschen auch mittels  Crowdfunding finanzielle Mittel bereitstellen, damit sie unterschiedliche Geräte, wie z.B. eine Honigschleuder, anschaffen können. Ein weiteres Ziel ist die Gestaltung einer Homepage mit Informationen über „beeafrika“.  Dazu gibt es weitere Informationen auf der vorläufigen Homepage: beeafrika.org

Für den 3A
Susanna Schneider und Lisa Neundlinger

Veröffentlicht am 07.12.2018