Bundesredewettbewerb 2018

Nach ihrem Sieg in der Kategorie „Spontanrede“ beim Redewettbewerb des Landes Oberösterreich im April durfte Katharina Ober aus der 2u Anfang Juni am Bundesredewettbewerb in Klagenfurt noch einmal ihre Redekünste unter Beweis stellen.

Für den Redewettbewerb bin ich für fünf Tage nach Kärnten gefahren, wobei nur zwei Tage für den tatsächlichen Bewerb genutzt wurden. An den ersten Tagen machten wir eine Bootsfahrt am Wörthersee, bestiegen den Pyramidenkogel, fuhren zum Affenberg und besichtigten das Steinhaus. Dabei konnte man sich mit den Teilnehmern aus den anderen Bundesländern austauschen und anfreunden.

Zuerst dachte ich, die Bewerbstage würden eher langweilig werden, doch ich muss ehrlich sagen, dass die Reden größtenteils wirklich interessant und ansprechend waren. Ich konnte mir viel von den anderen mitnehmen, zum Beispiel wie sie ihre Reden strukturierten und was sie hinzufügten, um ihre Rede gegenüber den anderen herausstechen zu lassen, denn grundsätzlich waren alle Reden wirklich extrem gut und die Entscheidung fiel der Jury bestimmt nicht leicht.

Ich selbst durfte erst am zweiten Bewerbstag reden. Mein Thema war „Wie uns Großeltern beeinflussen“. Grundsätzlich konnte ich reden ohne einen Hänger zu haben, doch die Konkurrenz war besser. Schließlich bin ich Vierter geworden (alle die nicht auf den ersten drei Plätzen sind, werden Vierter).

Mich stört das eigentlich nicht, da ich froh bin es probiert zu haben. Außerdem sind die Erfahrungen, die ich sammeln durfte, die Freundschaften, die ich geschlossen habe und die Erlebnisse viel mehr wert.

An den letzten Tagen waren wir noch im Miniaturwunderland, im Reptilienzoo und bekamen eine Stadtführung.

Alles in allem waren es wirklich fünf unvergessliche Tage.

Veröffentlicht am 12.06.2018