Das Programm der ersten 1,5 Tage bestand aus einem Rad von drei Aktivitäten: Floßbauen, „Bockerl“ fahren und Canyoning.
Drei Jungfernfahrten beim Floßbauen
Nach einem kurzen, aber knackigen Aufstieg zum Speichersee auf 1300 hm erfolgte sofort die Belohnung im kühlen Nass bei erfrischenden Temperaturen. Danach ritterten sich zwei Teams im Floßbauen, wofür den Schülerinnen und Schülern Bretter, Schnüre, Müllsäcke und Wasserbälle zur Verfügung standen. Ziel dieser Aufgabe war die Stärkung des Gruppengefüges, aber sich natürlich auch schneller und länger über Wasser zu halten als das gegnerische Team.
Schlussendlich gelang es aber allen sechs Teams, ein funktionstüchtiges Floß zu bauen. Bei der Probe aufs Exempel stand ihnen die Freude über ihren Erfolg ins Gesicht geschrieben.
Außergewöhnlicher Fahrspaß mit dem „Bockerl“
Zuerst mit der Seilbahn der Reiterkogelbahn bergauf, jagten die Schülerinnen und Schüler anschließend mit einem Gefährt auf drei Rädern wagemutig eine ca. 15km lange Forststraße bergab. Ausgerüstet mit Helm, Handschuhen und langer Kleidung versuchten sie, dieses Gefährt einerseits durch Gewichtsverlagerung, andererseits wie beim Winterrodeln mit den Füßen zu manövrieren. Zusätzlich konnte eine Handbremse betätigt werden.
Die Bachexkursion der etwas anderen Art
Im Neoprenanzug sowie mit Helm und Klettergurt wateten die Schülerinnen und Schüler beim Canyoning durch die Saalach, welche vom Schmelzwasser zu dieser Zeit noch verhältnismäßig viel Wasser führte, ließen sich in spektakulären Manövern abseilen oder sprangen mehrere Meter in die Tiefe.
Klettern, Fliegen, Springen, Rutschen
Mittwoch und Donnerstag verbrachten wir im Kletterpark im Talschluss von Hinterglemm, den wir mit dem sogenannten Talschlusszug erreichten. Diese riesengroße Spielwiese für Groß und Klein bot verschiedenste Attraktionen. Furchtlose flogen gesichert mit Gurt und Seil mit der Europarutsche insgesamt ca. 1,5 km durch die Lüfte. Eine weitere Attraktion dieses Hochseilklettergartens neben dem weitläufigen Kletterpark selbst war der Jump and Slide Park, der mit Rutschen, Trampolinen, überdimensionalen Airbags und vielem mehr ausgestattet war. Für jene, die den Adrenalinkick nicht suchten, war der Baumzipfelweg genau das Richtige.
Krönender Abschluss vor der gefühlt viel zu frühen Abreise stellte eine Rundwanderung am Reiterkogel dar.