Während man in der modernen Imkerei heute GPS-Tracker zur Ortung der Bienenstöcke einsetzt, werden Sensoren und Apps zur Datenerhebung und -auswertung beziehungsweise zur Unterstützung des Managements herangezogen. Diese können unter anderem Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Bienenstock erfassen.
Weiters gibt es Sensoren, die Krankheiten diagnostizieren und Ereignisse wie das Schwärmen prognostizieren können. Anhand der gelieferten Daten beurteilen Imker*innen dann das Verhalten und die Gesundheit der Bienen. Gegebenenfalls kann auf vorausgedeutete Ereignisse oder frühzeitig erkannte Krankheiten reagiert werden.
Arbeitserleichterung und Erleichterung des Managements sind neben geringerem Zeitaufwand und der besseren Vorbereitung auf Ereignisse die am häufigsten genannten Vorteile. Auch die frühzeitige Erkennung von Krankheiten und die in Folge bessere Volkgesundheit sind wichtige Vorteile der Digitalisierung.
Die Diplomandin Caroline Kaiser überzeugte die Jury mit ihren Ausführungen hinsichtlich der Digitalisierung der Imkerei und erhielt den Digi-Bonus von der Austria Wirtschaftsservice GmbH.
Wir gratulieren herzlich dazu!